Wahre Männer, echte Bärte im Café Röhren am Samstag, 22. April 2017

Wann ist ein Mann ein Mann?

Ist das Tragen eines Bartes vielleicht eine Kampfansage an die Emanzipation der Frau?

Also die Rückkehr zu dem, was Frauen und Männer unterscheidet?

Diese Fragen sind mindestens so alt, wie Herbert Grönemeyer.

Wir werden uns dieser Frage aber nicht musikalisch, sondern eher literarisch zuwenden und unsere Bücherregale nach alten, neuen, kurzen, langen, bunten, ergrauten, fussligen, gezwirbelten, gebürsteten, und vielleicht auch nach nicht vorhandenen Bärten durchforsten.

Wikinger haben Bärte, Politiker haben Bärte, Künstler sowieso und ja, Islamisten natürlich auch.

Manche Bärte sind richtig berühmt geworden.

Es gibt sogar eine Weltmeisterschaft im Barttragen und dabei kommt es sehr wohl auf die Länge an.

Aber Vorsicht! Nicht überall dort, wo Bart dran ist, ist auch Mann drin. Oder doch?

Wenn Conchita denkt, „Es ist mir Wurst, was die Leute sagen, ich trage Bart“, ist das Publikum zwar nicht ratlos, aber doch etwas verunsichert.

Denn da ist sie wieder, die fließende Grenze zwischen Mann und Frau.

Wir werden uns weder radikalisieren, noch radikal rasieren, sondern einfach nur ein bisschen lesen, und zwar am 22.04.2017, wie immer um 20.00 Uhr im Café Röhren.

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