Schlagwort-Archive: Gegen die Langeweile

Gegen die Langeweile – Joachim

Der große Kurt Weill ist ja einerseits viel zu früh gestorben. Andererseits: Schön, dass das jetzt schon über 70 Jahre her ist. So darf Joachim in seiner „wahren Geschichte der abendländischen Musik“ straflos bzw. gemeinfrei eine bisher unbekannte Version eines von Weills Werken aus der Dreigroschenoper vorstellen. Natürlich nur ohne Text. Denn Brecht bleibt ja noch ein paar Jahre geschützt (https://www.youtube.com/watch?v=o3cXc5n1p0s). „Brecht haben“ dauert also noch was. Aber „Weill haben“ können wir schon. Und gratis gibt es hier noch ein paar Hintergrundinfos zur Dreigroschenoper, die Ihr bisher bestimmt noch nicht kanntet.
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Gegen die Langeweile – Joachim

Wenn man zu viel getanzt hat, können einem schon mal die Schuhe weh tun. Das ist so, seit es Schuhe gibt. Joachim stellt in seiner „wahren Geschichte der abendländischen Musik“ einen Mann vor, der vor 500 Jahren ein Lied darüber gemacht hat, verschweigt aber dessen radikale Lösung, die zwar jeder mit etwas Mühe selbst recherchieren kann, doch der Einfachheit halber verrate ich sie hier: Aufschneiden.
Geschrieben aber hat das Lied ein noch ganz anderer: Pierre Attaingnant, quasi der Gutenberg des Notendrucks, der uns die Namen vieler Komponisten leider verschwiegen hat, unter anderem den eines Sofiaer Bauarbeiters, der – aber hört selbst.
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Gegen die Langeweile – Heinrich

Unsere Lesungsblöcke werden mit Musik und Gesang begonnen, zur Einleitung der Pausen und zum Ende hin gespielt. Dazu suchen die Musiker zu den Themen die passenden Stücke heraus und die werden geprobt. Die Proben, liebe Hörende, gehen natürlich, wie es euch auch von unseren Liveauftritten bekannt ist, nicht ohne besondere Ereignisse von statten. Achim hat hierzu seine Gedanken festgehalten, die Heinrich ausplaudert.

Gegen die Langeweile – Joachim

Ein weiteres Kapitelchen aus Achims „Wahre Geschichte der abendländischen Musik“:
Wer Monty Python kennt, kennt sicher auch den Liberty Bell March, Militärmusik, angeblich von John Philip Sousa geschrieben, die Erkennungsmelodie von Monty Python’s Flying Circus.
Aber war die wirklich von diesem Sousa? Und war das wirklich Militärmusik? Achim klärt die Sache auf und bringt die ursprüngliche Version dieses Stücks zu Gehör.
Es ist schon bitter, dass jemand daraus Militärmusik gemacht hat. Aber es geht auch umgekehrt. Und so dürfen wir heute Mauricio Kagels nicht berühmt genug sein könnenden 10 Märschen, um den Sieg zu verfehlen, einen elften hinzufügen:
Die Pausenglocke von Jovan Filip Susać.

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Gegen die Langeweile – Joachim

Die vier Jahreszeiten von Vivaldi hat bestimmt jeder schon mal irgendwo gehört. Und sei es auch nur in Bruchstücken. Achim stellt heute in einem neuen Kapitel aus „Wahre Geschichte der abendländischen Musik“ das „Largo“ aus Vivaldis „Winter“ vor. Und zwar die Version, die Vivaldi für die olympischen Winterspiele 1728 in Sarajevo komponiert hat. Bitte was? Kaum zu glauben? Ja sicher. Na und?
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