Was Wunder, wenn die Kneipenleser am 20. Februar 2011 ab 20 Uhr im „Lenz“ bei dem Thema etwas ölig rüberkommen, denn diesmal gehts um Matsche, Gel und Schmiere.
Das klingt nach untenrum und etwas unanständig, ist aber nicht nur unterhalb der Gürtellinie beliebt. Schließlich braucht sowas jeder Freizeitpunk für den Igel überm Gebälk und muss bei gekrönten Häuptern notfalls die Locke unterm Diadem betonieren. Auch alterspezifisch ist da nichts festgelegt, denn die Schlammschlachten aus dem Kindergarten streben ja mit Erreichen der Volljährigkeit und des Ehezertifikats ihrem eigentlichen Höhepunkt erst entgegen. Und wenn schließlich Fernsehköche oder Regierungskoalitionen öffentlich ihren Brei bereiten, ist man im Schmierentheater schon mitten drin. Kaum einer also, der hier nicht sein Fett abkriegt!